In der Kunstszene liebt man es, Sammlungen von in irgend einer Weise zusammenhängenden Werken, denen aber kein rechtes Konzept zugrunde liegt, den Titel Impressionen zu verleihen. Der Betrachter der Werke wird so der Mühe enthoben darüber zu grübeln, weshalb der Autor sich nicht um ein für Jedermann deutlich erkennbares verbindendes Konzept bemüht hat; man verzeiht ihm dieses Manko gerne, denn es sind ja schließlich nur erste Eindrücke zu einem Thema oder Objekt, Skizzen gewissermaßen; das alles überragende Gesamtwerk, der ganz große Kracher, der sicherlich mindestens anderthalb Tage lang kontrovers in der lokalen Presse diskutiert werden wird, folgt ja wohl hoffentlich demnächst ( oder auch nicht ). Mir erging es so mit Dresden: Ende Oktober 2013 war ich zu einem Kurztrip dort, mein erster Besuch in dieser herrlichen Stadt. Die Sonne kam kaum noch in die engen Straßen der Altstadt und ich hatte wenig Zeit, die Stadt kennen zu lernen und schlüssig zu portraitieren. Also nahm ich mit, was ich in den wenigen Stunden mit ausreichendem Tageslicht kriegen konnte und nenne meine so entstandene Serie nun Dresdner Impressionen: |
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